Surfen an der Cote Basque

Surfen an der Cote Basque

Surfen an der Cote Basque

An der Cote Basque gibt es herausragende Surfmöglichkeiten, Surfmöglichkeiten, die zu den besten der Welt gehören. Gut, lange herrschte auch in der Fachwelt der Glaube vor, dass die höchsten Wellen im Pazifik beispielsweise vor Hawaii zu finden sind, aber im März 2003 wurden Fotos einer 20 Meter Welle veröffentlicht, auf denen im Hintergrund die Berge des Baskenlandes zu sehen sind. Die Surfer waren am Belhara-Riff, einem Riff, das zwei Kilometer vor St-Jean-De-Luz liegt, unterwegs.
Heute warten Teams aus der ganzen Welt an stürmischen Tagen auf die passenden, d.h. möglichst hohen Wellen. Allerdings sind Tage, an denen sich solche und höhere Wellen auftürmen selten, sie sind zudem eher in der kalten Jahreszeit zu finden, wenn schwere Stürme die Küste erreichen und sich die Wellen an den Riffen der Cote Basque brechen.

 


Im Sommer geht es - meistens - wesentlich ruhiger zu. Aber für Surfprofis ist es sowieso angenehmer, wenn es vor Ort ruhiger und auch billiger ist, die Nachfrage nach Unterkünften hält sich an der Cote Basque im Winter in Grenzen. Außerdem, wenn das Meer ruhig sein sollte, kann man mal eben in die nahen Pyrenäen und dort Ski- oder Snowboardfahren, eine nette Abwechslung. Der bekannteste Ort auf der französischen Seite der Cote Basque ist Biarritz, allerdings ist der Grand Plage im Ortszentrum vor allem im Sommerhalbjahr sehr gut besucht, nicht jedermanns Geschmack. Allerdings ist der Strand beleuchtet, so dass es auch möglich ist abends, nachts oder frühmorgens seinem Hobby nachzugehen.
Die Gemeinde mit den meisten Hotspots für Surfer ist Anglet, ein Urlaubsort zwischen Bayonne und Biarritz.
Surfen an der Cote Basque

Surfer und Zuschauer an der Cote Basque

Berühmte Strände hier sind Les Cavaliers und La Barre. SurfShops, die Surfboard verleihen, finden sich an der Promenade.
Auch das reizende Örtchen Guéthary lohnt einen Besuch, allerdings ist das kein Revier für Anfänger. Ein Surferparadies ist St-Jean-De-Luz, ein sehr bekanntes, während Hendaye an der Grenze zu Spanien eher weniger bekannt ist, dabei ist hier durchaus gutes Surfen möglich, vor allem bei starken Winden.
An der Grenze zu Spanien liegt Hendaye. Auch hier ist gutes Surfen möglich, selbst wenn an anderen Küstenabschnitten der Wind zu stark und die Wellen zu hoch geworden sind. Auch Anfänger sind in Hendaye gut aufgehoben. Wer gerne Tapas ist, die im Baskenland übrigens Pintxos heißen, kann mit einer kleinen Personenfähre ins spanische Hondarribia fahren und die Pintxosbars des Ortes unsicher machen. Aber auch die Altstadt, die auf einem kleinen Berg errichtet wurde, sollte man besichtigen.