Strand und Uferpromenade von Hendaye

Strand und Uferpromenade von Hendaye

Hendaye - angenehmer Urlaubsort an der Cote Basque

Hendaye ist ein kleiner Urlaubsort mit etwa 15.000 Einwohnern, der im Zentrum der Cote Basque zu finden ist. Die Westgrenze des Ortes wird vom Fluss Bidassoa (in Spanien und im Baskenland Bidasoa genannt) gebildet. Am Fluss liegt auch das historische Zentrum von Hendaye, nur zwei oder drei Kilometer vom Meer entfernt. Hier finden sich auch heute noch die Brücken, sowohl Eisenbahn- als auch Autobrücken, die Frankreich mit Spanien bzw. dem Baskenland verbinden und die in die benachbarten Städte Irun und Hondarribia führen. Nördlich der gewachsenen Stadt ersttreckt sich eine weite Bucht, die heute zum Teil unter Naturschutz steht.

 

Ein Stück weiter flussabwärts, gar nicht mehr weit von Meer und Strand entfernt, befindet sich ein Hafen, der zum allergrößten Teil als Marina für Jollen, Sportboote, aber auch große Motor- und Segelyachten dient. Daneben sind aber auch noch Fischerboote zu finden und auch kleine Personenfähren, überdachte Boote, die Urlauber und Einheimische schnell und preiswert über den Fluss ins spanische Hondarribia befördern.
Zwischen Hafen bzw. Marina befindet sich eine Promenade, die zurück bis in die Altstadt führt, eine Straße, eine Häuserzeile, wieder eine Straße mit Promenade und anschließend der Strand.
Es ist ein Strand, der zu den schönsten an der Cote Basque gehört, ein Strand, der rund zwei Kilometer lang und angenehm breit ist. Zur Mole hin, die die Mündung des Bidassoa ins Meer markiert, ist der Strand so breit, dass er selbst bei Flut noch sehr breit ist.
Rathaus von Hendaye

Cote Basque - Rathaus von Hendaye - man beachte das Stadtwappen

Der Mittelabschnitt, dort wo sich die meisten Badeurlauber einfinden, ist bei Fluthöchststand meist vollständig überflutet, ein Zustand, der allerdings nicht allzu lange anhält, da nach einer Stunde die Ebbe einsetzt und nach und nach den Strand wieder freigibt. Es ist hier also genauso wie an anderen Gezeitenküsten, beispielsweise wie an der niederländischen oder deutschen Nordseeküste, der Urlauber muss bei Flut aufpassen, dass seine Utensilien nicht nass werden, während er im Wasser ist, bei Ebbe wiederum wird der Strand immer breiter, so dass die Urlauber, falls sie ihre Klamotten weit oben deponiert haben einige Schritte mehr laufen müssen.
Egal, viele Badegäste wohnen in der Nähe und sind sowieso nur stundenweise am Strand. Es ist ja auch nett, wenn man es nicht weit hat, um sich ein Mittagessen zu kochen oder Essen zu gehen. Außerdem befinden sich an der Uferstraße bzw. auf deren Rückseite verschiedene Geschäfte für Andenken, Kleidung, Schuhe, Sportartikel, aber auch Restaurants, Cafes und Eisdielen. Es ist also für alles gesorgt.
Und wenn das Wetter mal nicht so gut ist, finden sich in den nahen Pyrenäen genügend Ausflugsziele, falls man es nicht vorzieht nach San Sebastian oder Biarritz zu fahren.